Übersicht

Uferschwalbenwand Würenlos

Uferschwalbenwand mit Bruthöhlen im Sommer 2025
Schicht für Schicht wird im Winter der angelieferte Sand aufgebaut und verfestigt.
Der Sand musste sich bis ins Frühjahr festigen bevor die Uferschwalben beginnen ihre Bruthöhlen zu graben.

Die Endgestaltungsplanung für das ehemalige Kiesabbaugebiet Flüefeld-Tägerhardrütene in Würenlos weist eine 18’000 m2 grosse Öko-Fläche aus. Die Ausgestaltung der Fläche hat SKK geplant.
Herzstück ist die Weiterführung des Bifigbachs. Daneben sind auch sogenannte Flutmulden vorgesehen. Dies sind spezielle Strukturen, welche der Kreuzkröte ideale Lebensbedingungen bieten. Ergänzend wurde im Winter, rechtzeitig vor der neuen Brutsaison, eine Uferschwalbenwand erstellt. Dieser künstlich geschaffene “Sandhaufen” ersetzt die mit der Rekultivierung der Abbaustelle zugeschütteten Sandlinsen. Die neue Nistmöglichkeit wurde von den aus dem Winterquartier in Afrika zurückgekehrten Uferschwalben bereits angenommen. Davon zeugen die zahlreichen gegrabenen Bruthöhlen in der Sandwand. Der Aufbau der Uferschwalbenwand wurde von SKK fachlich begleitet. Im Mandat der ökologischen Projektbegleitung ordnet SKK auch die Umsetzung der restlichen Elemente gemäss der Bewilligung an.

Film von Kanton Aargau
Reportage Naturschutz.ch

Kiesabbaugebiet Flüefeld-Tägerhardrütene

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