Themenfelder Ökologie und Naturschutz

UVB und Pflegeplanung Provisorisch erweiterte Zollanlage (PEZA)

Für die Erstellung der PEZA auf dem Gelände des ehemaligen Rangierbahnhofs der Deutschen Bahn in Basel erarbeitete SKK Landschaftsarchitekten federführend den Umweltverträglichkeitsbericht. Besonderes Augenmerk galt dabei dem ökologischen Ausgleich. Das beanspruchte Land ist ein bedeutender Trockenstandort.

SKK befasste sich mit der Evaluierung geeigneter Ersatz- und Wiederherstellungsmassnahmen für die vernichteten, wertvollen Lebensräume. Die Ersatzflächen liegen grösstenteils im TWW-Objekt 232. Dadurch obliegt der Pflegeleitung eine grosse Verantwortung für viele seltene und gefährdete Arten.

Damit die Umsetzung der geforderten Massnahmen auch greift, wurde auf Basis des Umweltverträglichkeitsberichts eine umfassende Pflegeplanung für das Gebiet ausgearbeitet. Die jährliche Pflege wird aufgrund dieser Planung durch SKK begleitet und koordiniert. Die Pflegearbeiten erfolgen unter spezifischen Artenschutzmassnahmen und werden laufend evaluiert.

Auftraggeber:
Baudepartement des Kantons Basel-Stadt,Tiefbauamt

Ort:
Basel BS

Bearbeitung:
seit 2001

Leistungen:
Gutachten, Pflegebegleitung, UVB / UBB, Artenförderung, Erfolgskontrolle, Umsetzung, Schutzkonzepte, Pflegekonzept, AEM /WEM, Landschaftspflegerische Begleitplanung (LBP)

Verwandte Projekte:

Pflegeplan Klingnauer Stausee

Als Auflage zur Konzessionserneuerung des Aarekraftwerk Klingnau muss ein neuer überarbeiteter Pflege- und Unterhaltsplan für den Klingnauer Stausee erstellt werden. SKK Landschaftsarchitekten hat dieses Mandat erhalten und erstellt auf Basis des alten Pflegeplanes ein neues umfassendes Pflegekonzept.
 

Betreuung Steinbruch Gabenchopf

SKK Landschaftsarchitekten begleitet die Holcim AG in der Abbau- und Rekultivierungsplanung im Steinbruch Gabenchopf. Dazu wurde im Jahr 1996 ein UVB und 2011 eine Projektänderung ausgearbeitet, der Abbau läuft momentan in der vierten Etappe.
 

Erfolgskontrolle Wiesenansaaten

In den Steinbrüchen Unteregg und Jakobsberg der Jura-Cement-Fabriken wurden 2017 zwei Flächen mittels einer Spritzansaat mit regionalem Saatgut begrünt. Für beide Flächen wurde dasselbe Saatgut verwendet. Um die Entwicklung und die Qualität der Flächen zu ermitteln und dokumentieren, wird seit 2018 eine floristische Erfolgskontrolle durchgeführt.
 

Koordination der kantonalen Amphibienzugstellen

SKK Landschaftsarchitekten plant, koordiniert und überwacht die saisonalen Schutzmassnahmen an allen überkommunalen Zugstellen im Kanton Zürich. Die Umsetzung der Massnahmen erfolgt in Zusammenarbeit mit dem kantonalen Naturschutz-Unterhaltsdienst.
 
Cookie Consent mit Real Cookie Banner